© Georg Kirchner, Verein Pinzgauer Wallfahrt
Die Pinzgauer Wallfahrt

Eine Wallfahrt mit Tradition

Seit mindestens 475 Jahren pilgern die Pinzgauer nach Heiligenblut. In der Pfarrchronik von Stuhlfelden aus den Jahren 1544 bis 1563 finden sich Einträge über Ausgaben für eine Wallfahrts- und Opferkerze, die für Heiligenblut bestimmt war. Doch was könnte das Anliegen und damit der Anlass für ein gemeinsames Wallfahren nach Heiligenblut gewesen sein? Im wesentlichen gibt es zwei Erklärungen zum Motiv für die Pinzgauer Wallfahrt: Die einen sehen als Anlass einen Bittgang gegen Raubtiere, die den Haustieren der Bauern großen Schaden zugefügt haben, die anderen eine Wallfahrt gegen die Pestgefahr und als Dank für die überstandene Pestepidemie. Was nun das ursprüngliche Motiv der Menschen für diese Wallfahrt war, lässt sich heute nicht mehr mit Sicherheit ergründen. Tatsache ist, dass sich alljährlich am 28. Juni Menschen auf den Weg nach Heiligenblut machen. Ihre Motive sind andere als vor Jahrhunderten, auch haben sich den Pinzgauern viele Wallfahrer aus allen österreichischen Bundesländern und dem Ausland angeschlossen.
Wallfahrt im Jahr 1948 Wallfahrtsleiter Dechant Julius Weickl (rechts im Bild)
© Georg Kirchner, Verein Pinzgauer Wallfahrt
Die Pinzgauer Wallfahrt

Eine Wallfahrt mit Tradition

Seit mindestens 475 Jahren pilgern die Pinzgauer nach Heiligenblut. In der Pfarrchronik von Stuhlfelden aus den Jahren 1544 bis 1563 finden sich Einträge über Ausgaben für eine Wallfahrts- und Opferkerze, die für Heiligenblut bestimmt war. Doch was könnte das Anliegen und damit der Anlass für ein gemeinsames Wallfahren nach Heiligenblut gewesen sein? Im wesentlichen gibt es zwei Erklärungen zum Motiv für die Pinzgauer Wallfahrt: Die einen sehen als Anlass einen Bittgang gegen Raubtiere, die den Haustieren der Bauern großen Schaden zugefügt haben, die anderen eine Wallfahrt gegen die Pestgefahr und als Dank für die überstandene Pestepidemie. Was nun das ursprüngliche Motiv der Menschen für diese Wallfahrt war, lässt sich heute nicht mehr mit Sicherheit ergründen. Tatsache ist, dass sich alljährlich am 28. Juni Menschen auf den Weg nach Heiligenblut machen. Ihre Motive sind andere als vor Jahrhunderten, auch haben sich den Pinzgauern viele Wallfahrer aus allen österreichischen Bundesländern und dem Ausland angeschlossen.
© Georg Kirchner, Verein Pinzgauer Wallfahrt
Die Pinzgauer Wallfahrt

Eine Wallfahrt mit Tradition

Seit mindestens 475 Jahren pilgern die Pinzgauer nach Heiligenblut. In der Pfarrchronik von Stuhlfelden aus den Jahren 1544 bis 1563 finden sich Einträge über Ausgaben für eine Wallfahrts- und Opferkerze, die für Heiligenblut bestimmt war. Doch was könnte das Anliegen und damit der Anlass für ein gemeinsames Wallfahren nach Heiligenblut gewesen sein? Im wesentlichen gibt es zwei Erklärungen zum Motiv für die Pinzgauer Wallfahrt: Die einen sehen als Anlass einen Bittgang gegen Raubtiere, die den Haustieren der Bauern großen Schaden zugefügt haben, die anderen eine Wallfahrt gegen die Pestgefahr und als Dank für die überstandene Pestepidemie. Was nun das ursprüngliche Motiv der Menschen für diese Wallfahrt war, lässt sich heute nicht mehr mit Sicherheit ergründen. Tatsache ist, dass sich alljährlich am 28. Juni Menschen auf den Weg nach Heiligenblut machen. Ihre Motive sind andere als vor Jahrhunderten, auch haben sich den Pinzgauern viele Wallfahrer aus allen österreichischen Bundesländern und dem Ausland angeschlossen.